Kurze Sorge

Moya hat mir gestern Abend überhaupt nicht gefallen. Erst bemerkten Christian und ich -ganz unüblich- ihre plötzlich aufgetretene Unruhe … Stresssymptome, wie schmatzen, Lefzen lecken, gähnen, schnelle Atmung 😰 waren nicht zu übersehen. Der Kreislauf war Gottseidank stabil, Schleimhäute gut durchblutet. Doch an eine entspannte Liegeposition an meiner Seite auf dem Sofa war im Traum nicht zu denken. Ganz klar: der Bauch zwickt und schreit »AUA«. Jedoch, diesen »Schuh« musste ich in dem Fall MIR anziehen, denn ich hatte nachmittags ganz klar meine Aufsichtspflicht verletzt: ein Telefonat war »wichtiger« und so konnte sich Madame ungestört hinaus in den Garten schleichen, um sich im »Bucheckern-Schlaraffenland« das Bäuchlein gehörig vollzuschlagen.

Trotzdem, geheuer war es mir ganz und gar nicht und mit meiner »Bucheckern-Vermutung« ging es dann gegen 23,00 Uhr sicherheitshalber in Richtung Tierklinik.

Mit unserer »Bauchweh-Diagnose« lagen wir vollkommen richtig und es gab für unsere kleine Maus dann auch richtig gute Medis von einer sehr netten und geduldigen behandelnden Tierärztin.

Gegen 3,00 Uhr lagen wir dann alle erschöpft und etwas weniger besorgt in unseren Betten bzw. Körbchen. Moya ist erst seit heute Nachmittag wieder fast ”die Alte« … auf die Bucheckern warte ich noch und bis dahin gibt es »Sauerkraut-Menüs«

Liebe Filo (mit Casper de Manescale), danke für Deine beruhigenden Worte mitten in der Nacht. Du hast es so auf den Punkt gebracht, das hat mir wirklich sehr geholfen:

»Ein Check zu viel kann nicht schaden, ein Check zu wenig schon!«

Vielen Dank an die Tierklinik Elversberg, was wären wir ohne Euch 🙏🏼

2 Comments
  • Petra Dürr
    Posted at 07:22h, 13 Oktober Antworten

    Oh je, was für ein Schreck 😨 ich kann es gut nachempfinden!
    Da bin ich mit euch froh, dass es ihr besser geht 🙏🍀
    Wir müssen echt froh sein, dass wir die TKE rund um die Uhr in gut erreichbarer Nähe haben 👍

  • Nicole Schäfer
    Posted at 16:06h, 18 Oktober Antworten

    liebe Eva,
    zum Glück hat Eure Maus keinen Giftköder gefressen, sondern „nur“ Bucheckern.
    Unser Anouk hatte im Herbst immer gern Pflaumen aus der Wiese im Garten gefuttert und bekam dann Blähungen.
    Abends lag er dann zufrieden in seinem Körbchen und war ordentlich am pupsen.

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